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Stärken Sie Ihr Immunsystem mit CITROBIOTIC Bio Grapefruitkernextrakt


Effektiver Schutz vor Infektionen

Wir sind täglich zahlreichen Krankheitserregern – Bakterien, Viren, Pilzen, Mykobakterien, Parasiten – ausgesetzt, die für unsere Gesundheit gefährlich sein können. Dies geschieht aber meist unbemerkt und ohne Folgen, denn unsere körpereigene Abwehr, das Immunsystem, sorgt in der Regel dafür, dass solche Eindringlinge keine Chance haben. Manchmal funktioniert diese Abwehr allerdings nicht so fehlerfrei – wie zum Beispiel bei nasser und kalter Witterung im Herbst und Winter – und dann kommt es zu Symptomen wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Fieber. Diese Symptome sind Teile eines sehr komplexen Abwehrsystems, um den Körper wieder von den Keimen zu befreien.
Das komplexe Verteidigungssystem besteht aus 3 unterschiedlichen „Abwehrreihen“:
Die Haut mit dem von ihr produzierten Talg, die Schleimhäute, der Speichel, die Nasenhaare, der Flüssigkeitsfilm in den Augen, die Flimmerhärchen der Bronchialschleimhaut, aber auch die Magensäure sind quasi die erste Verteidigungslinie. Als physikalische und chemische Schutzbarrieren halten sie den größten Teil der Keime erfolgreich zurück.
Dennoch gelingt es Erregern hin und wieder, diese Barrieren zu überwinden. Dann steht allerdings die nächste „Verteidigungslinie“ bereit: Die natürliche Abwehr. Sie besteht einerseits aus Fresszellen, den sogenannten Phagozyten (Makrophagen, Monozyten, neutrophile Granulozyten), andererseits aus im Blut gelösten Eiweißen, die bei einer Infektion oder bei einer Verletzung in Aktion treten. Diese Abwehrfront wird auch „unspezifische“ Abwehr genannt, weil sie alles Körperfremde und potentiell Bedrohliche zerstört. Dabei „merken“ sich die Fresszellen allerdings nicht, um welchen Angreifer es sich genau gehandelt hat.
Wenn die Eindringlinge auch diese unspezifische Abwehr überwinden können, wird die nächste Front aktiviert: die spezifische Abwehr. Diese besteht vorwiegend aus den B-Lymphozyten und den T-Lymphozyten. Beide zusammen sorgen für eine gezielte Verteidigung gegen ganz spezifische Krankheitserreger sowie fremde Gewebe und Blutzellen (die zum Beispiel bei einer Transplantation oder Bluttransfusionen in den Körper gelangen können). Und anders als bei der unspezifischen Abwehr merkt sich die spezifische Abwehr, welchen Erreger sie gerade bekämpft hat. Bei einem erneuten Angriff dieses Erregers kann das Immunsystem dann schneller und wirksamer reagieren. Diese erlernte Abwehr bezeichnet man als das immunologische Gedächtnis, das über viele Jahre bestehen bleibt.
Eine wichtige Funktion des Immunsystems besteht in der Abwehr von sogenannten freien Radikalen, hochreaktive Sauerstoffverbindungen, die beispielsweise durch vermehrte UV-Strahlung, durch Schadstoffe aus der Umwelt oder aber durch Alkohol und Nikotin im Körper gebildet werden. Bei einem „Zuviel“ an freien Radikalen spricht man von oxidativem Stress. Dieser führt zu Zellschäden, die wiederum mit dem Alterungsprozess und mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten (Herzkreislauferkrankungen, Rheuma, Gefäßerkrankungen, Krebs) in Verbindung gebracht werden. Zum Schutz vor freien Radikalen bildet das Immunsystem Radikalfänger (Antioxidantien). Zusätzlich nutzt die körpereigene Abwehr auch antioxidativ wirksame Stoffe, die mit der Nahrung zugeführt werden.

Das schwächt die körpereigene Abwehrkraft

Neben der nasskalten Witterung gibt es gerade in der heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit Faktoren wie berufliche Belastung oder Alltagsstress in unserem täglichen Leben, die unser Immunsystem schwächen und es dadurch Krankheitserregern leichter machen. Bei Stress schüttet der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, was wiederum die Aktivität des Immunsystems hemmt. Eine unausgewogene Ernährung, bei der es an wichtigen Nährstoffen fehlt, trägt aber ebenso dazu bei, dass die körpereigene Abwehr nicht mehr effektiv funktioniert.
Daneben gibt es noch weitere Risikofaktoren wie wenig Schlaf und mangelnde Bewegung, die das Immunsystem beeinträchtigen können. Und auch Alkohol und Nikotin setzen die Aktivität des Immunsystems deutlich herab.

So können wir unser Immunsystem unterstützen

Die gute Nachricht: Wir können selbst viel dafür tun, um unsere Abwehrkräfte zu unterstützen.
Vor allem eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend frischem Obst und Gemüse ist empfehlenswert, da natürliche Lebensmittel reich an sogenannten Antioxidantien sind. Zu den wirksamsten natürlichen Radikalfängern zählen neben Vitamin E und Beta-Carotin auch Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere die Bioflavonoide, die z.B. in Zitrusfrüchten wie Grapefruits enthalten sind. Sehr viel Vitamin C liefert aber auch die Acerola-Kirsche. Daneben sind auch die Spurenelemente Selen und Zink wichtig für die Leistungsfähigkeit unseres Immunsystems.
Mit ausreichendem Schlaf sorgen wir dafür, dass gerade in der Nacht das Immunsystem die Ruhephase zur Produktion von ausreichend weißen Blutkörperchen nutzen kann. Damit fühlen wir uns morgens ausgeruht und fit und sind widerstandsfähiger gegen Infekte.
Mit ausreichender Bewegung stärken wir nicht nur unsere Muskulatur, sondern auch unser Immunsystem. Dazu ist es wichtig, sich regelmäßig, aber mäßig, körperlich zu betätigen. Ein Richtwert ist dreimal pro Woche eine halbe Stunde.
Ausreichende Entspannung ist gerade in stressigen Phasen wichtig, um die Aktivität unseres Immunsystems nicht ständig mit dem Stresshormon Cortisol zu belasten. Der Einbau gezielter Ruhephasen schafft auch Erholungsphasen für unsere Abwehrkraft. Wie wir Ruhe finden, ist individuell sehr unterschiedlich: Spazierengehen, eine Tasse Tee trinken, Entspannungsübungen sind beispielsweise sehr effektiv, um zwischendurch durchzuatmen.
Zudem können wir mit regelmäßigen Saunagängen – nicht nur im Herbst und Winter – und Wechselduschen unser Immunsystem auf Trab bringen, denn damit trainieren wir unsere Gefäße und indirekt auch unser Abwehrsystem.
Und letztendlich schonen wir mit dem Verzicht auf Rauchen und mit maßvollem Alkoholgenuss nicht nur unser Immunsystem, sondern unsere gesamte Gesundheit.




SPORTERNÄHRUNG

Treibt man Sport, sollten die erschöpften Energiedepots des Körpers regelmässig mit den wichtigen Nährstoffen aufgefüllt werden. Sonst braucht man längere Erholungsphasen, geschweige denn von Leistungseinbussen und man riskiert, die Muskelmasse abzubauen. Wie sollte die ausgewogene Sporternährung sein, die Körperreserve und somit Leistungen gut unterstützt?

Es gibt gar keine Geheimrezepte. Generell gilt: je mehr sportliche Belastung, desto mehr Vitamine und Mineralstoffe braucht der Körper. Viele davon verliert man beim Sport über den Schweiss, wobei untrainierte Menschen mehr Elektrolyte verlieren als trainierte. Wie hält man seine Mineralstoffspeicher immer ausreichend gefüllt? Vor allem durch eine gesunde Ernährung, die uns das Beste aus sich herauszuholen lässt. Dabei ist es wichtig zu wissen, welches Essen man vor, während und nach dem Training zu sich nehmen soll.

Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung mit einer Mischkost aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln sowie Fett kann den Energiebedarf von Hobbysportlern ausreichend decken. Hier gilt der Faustregel: ca. 50% des Energiebedarfs sollte mit Kohlenhydraten gedeckt werden, 20% mit Fetten und 15% mit Eiweisse. Die Qualität der Nährstoffe ist dabei auch durchaus wichtig. Man muss daneben darauf achten, dass zwischen dem letzten grossen Essen und dem Sportbeginn mindestens drei Stunden liegen. Doch auch das Training mit knurrendem Magen ist nicht erlaubt. Am besten isst man 2-3 Stunden vor dem Training eine leicht verdauliche, fett- und ballaststoffarme Mahlzeit. Und nach dem Training isst man in der Regel eiweissreiche Kost, um die Muskeln zu stärken.

Hier die 6 wichstigen Ernährungstipps für Sportler:

  • Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Am besten sollen sie einen niedrigen glykämischen Index haben. Solche Kohlenhydrate liefern Energie, doch lassen den Blutzuckerspiegel nicht zu stark ansteigen. Vollkornbrot, Hartweizennudeln und Hülsenfrüchte enthalten “gute” Kohlenhydrate und sind somit wichtige Energiequelle.

  • Fette sind auch ein wichtiger Teil der Sporternährung. Das sollen die mehrfach ungesättigten Fette (Omega-3 und Omega-6) sein, die man zum Beispiel in Kaltwasserfischen (Makrele, Lachs) und im pflanzlichen Öl findet.

  • Sorgen Sie für eine ausreichende Eiweisszufuhr. Das ist für den optimalen Muskelaufbau wichtig oder mindestens für die Regeneration von belasteten Muskelfasern. Die Muskeln haben einen erhöhten Bedarf an Aminosäuren, und tierische sowie pflanzliche Proteinquellen sollen diesen Bedarf decken und sind gut zum Aufbau körpereigener Eiweissstrukturen. Als gute Proteinquelle gelten mageres Fleisch, Eier, Milchprodukte sowie Hülsenfrüchte.

  • Ca. 60-90 Minuten nach dem Sport kombinieren Sie leicht verdauliche Kohlenhydrate mit hochwertigen pflanzlichen und tierischen Proteinen. Das können zum Beispiel gedünsteter Fisch mit Reis und Salat, Pellkartoffeln mit Ei oder Asianudeln mit Hähnchenfleisch sein.

  • Sportler und Hobbysportler brauchen viel Eisen, um eine schnelle Ermüdung und somit Leistungsabfall zu vermeiden. Sauerkraut, Brokkoli und Blumenkohl enthalten Eisen und Vitamin C, das die Eisenaufnahme erhöht, und sorgen für die Ausdauer und die Widerstandskraft des Körpers. Dunkelgrünes Blattgemüse, Rote Bete, Kürbis, Brot und Fleisch sind weitere wichtigen Eisenquellen.

  • Da man beim Sport in Schwitzen kommt, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig. Am besten trinkt man alle 15 bis 20 Minuten kleinere Mengen stille Mineralwasser oder Saftschorlen mit einem Drittel Saftanteil, die sehr elektrolytereich sind. Für Hochleistungssportler sind isotone Getränke optimal, um Wasser- und Energieverluste auszugleichen.

Mit diesen Tipps leistet Ihr Körper mehr, da er mit wichtigen Nährstoffen optimal versorgt wird. Essen Sie gesund, bleiben Sie leistungsstark und erzielen Sie die gewünschten Sporterfolge! 


Quelle: https://www.mcdrogerie.ch/thema-der-woche



STRESS

Stress kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Verschieden sind auch Reaktionen auf stressenden Situationen. Doch die Folgen sollten keinesfalls unterschätzt werden.

In Stresssituationen kommen die Hormone Adrenalin und Kortisol ins Spiel, um unseren Körper zum Kampf oder zur Flucht vorzubereiten. Diese Reaktion betrifft alle Bereiche unseres Körpers, wobei sich die psychischen und körperlichen Auswirkungen von Stress gegenseitig verstärken. Die Atmung wird schnell und das Herz schlägt stärker, der Blutdruck steigt und die Schmerzempfindlichkeit nimmt ab. Der Körper stellt sich auf einen höheren Energieverbrauch ein, um handlungsbereit zu sein. Ist die Stresssituation vorbei, beruhigt sich der Körper wieder. Doch bei Dauerstress befindet sich der Körper ständig im Erregungszustand, was zur Erschöpfung führen kann. Stress kann nicht nur physische Folgen wie Diabetes, Magengeschwüre oder Herzrhythmusstörungen haben, sondern auch psychische. Darunter Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit, Unzufriedenheit, Angst und Wut. Stellt man eines oder mehrere der genannten Symptome bei sich fest, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen, um abzuklären, ob es nur kurzzeitige Stressreaktionen oder ernste Erkrankungen sind.

 Hier finden sie die zehn besten Anti-Stress-Techniken: 

Ändern Sie Ihre Einstellung zum Stress. Denkmuster: immer positiv! Zwar leichter gesagt als getan, doch man muss begreifen: manche Situationen sind gar nicht lösbar. Misserfolge sind bloss Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten. Und keine Panik wegen einer nicht eingehaltenen Deadline: nicht immer ist es so schlimm, eine Aufgabe bis zum nächsten Tag liegen bleiben zu lassen.

Lernen Sie das Nein-Sagen. Zu viele Aufgaben und Verpflichtungen schaffen mehr Stress. In dieser Situation ist es wichtig, auch mal Aufgaben abzulehnen.

Lernen Sie, die Zeit zu managen. Es gibt viele Zeit-Management-Techniken. Durch einen guten Zeitplan können Sie produktiver sein, mehr Arbeit erledigen und das ohne lästige Überstunden.

Schlafen Sie ausreichend. Jeder weiss: ein durchschnittlicher Mensch braucht je nach Biorhythmus ca. 6-8 Stunden Schlaf täglich. Das ist sehr wichtig, damit sich unser Körper regenerieren kann. Dabei ist es gut, zu geregelten Zeiten ins Bett zu gehen. 

Gehen sie mal offline. Das bedeutet Ihr Mobiltelefon einfach mal ausschalten, da ständig erreichbar zu sein mehr Stress schafft. 

Essen Sie gesund. Fastfood und schädliche Genussmittel sind keine gute Wahl. Ausreichend Wasser, frisches Obst und Gemüse sowie energiereiches Essen helfen unserem Körper, Stress abzubauen. 

Treiben Sie regelmässig Sport. Sport ist einer der besten Stress-Killer überhaupt. Joggen, Schwimmen und Rudern sind die beste Wahl. Manchmal reicht auch ein Spaziergang, um Ihr Wohlbefinden deutlich zu steigern. 

Drücken Sie den “Ausschaltknopf” mit verschiedenen Entspannungstechniken. Sei es Yoga, Muskelentspannung, Massagen, Wellnessbäder, autogenes Training oder Atemtechniken – also das, was Ihren Stresslevel senken kann. 

Führen Sie mal Selbstgespräche oder greifen Sie zum Tagebuch. Das kann zwar lächerlich klingen, doch es hilft tatsächlich, Stress abzubauen und sich gleich viel befreiter zu fühlen. 

Lachen Sie laut und herzhaft, wenn auch ohne Grund. Denn dabei wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet.

 

Stress wird ja von Person zu Person unterschiedlich empfunden, doch mit diesen Anti-Stress-Tipps kann jeder rechtzeitig die Notbremse ziehen und Stress erfolgreich bewältigen. 

FAKTEN ZUM THEMA

Stress ist nicht immer gefährlich. Nur wenn die ausgeschütteten Stresshormone nicht abgebaut werden und die Situation zur Dauerbelastung wird, kann Stress das Immunsystem wesentlich schwächen. Sonst macht Stress unseren Körper kurzfristig sogar besonders leistungsfähig. 

Man unterscheidet zwischen negativem Stress (Distress) und positivem Stress (Eustress). Ob ein Stress positiv (gesundheitsfördernd) oder negativ (gesundheitsschädlich) auf unseren Körper wirkt, hängt von unserer emotionalen und gedanklichen Bewertung der Stressfaktoren ab. 

Das Verliebtsein ist ein starker Stress für unseren Körper, doch gleichzeitig werden auch Glückshormone ausgeschüttet, daher kann man Verliebtheit als Eustress betrachten.

Männer und Frauen reagieren auf Stress auf verschiedene Weise: Männer aktiv, indem sie die stressenden Bedingungen zu ändern versuchen und Frauen passiv, indem sie eher zu Flucht neigen.

Quelle: https://www.mcdrogerie.ch/thema-der-woche


LEBENSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN

Niemand kann Lebensmittelunverträglichkeiten hundertprozentig vorbeugen, doch eine gesunde Lebensweise kann zu einem guten Umgang mit Intoleranzen beitragen. Leiden Sie schon an einer Unverträglichkeit, streichen Sie die auslösenden Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan und erhöhen Sie so Ihre Lebensqualität deutlich.
Bauchkrämpfe, Durchfall, Unwohlsein, Übelkeit oder sogar Ausschlag und Erbrechen nach dem Essen? Dahinter können Lebensmittelunverträglichkeiten stecken. Das bedeutet, dass einige Lebensmittel Beschwerden auslösen, obwohl diese normalerweise problemlos verdaut werden.

Warum geschieht es so? Unser Körper braucht bestimmte “Werkzeuge” zum Verwerten der Nahrung, nämlich Enzyme, die grosse Nährstoffe in kleine Häppchen zerlegen. Fehlen einige dieser Werkzeuge, leidet man unter einem Enzymmangel, was sich dann in Form einer Lebensmittelintoleranz äussert. Als Folge entstehen unterschiedliche Beschwerden, meistens im Magen-Darm-Trakt. Für die Diagnose gibt es verschiedene Tests ‒ ein Atemtest, Pricktest, eine Blutuntersuchung oder eine Stuhlprobe.


Verschiedene natürliche und künstliche Nahrungsbestandteile können für eine Unverträglichkeitsreaktion verantwortlich sein. Besonders häufig wird solche Reaktion von Laktose, Gluten, Fruсtose und Histamin hervorgerufen. Laktoseintoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) äussert sich in Verdauungsbeschwerden nach Genuss von Milchprodukten, falls dem Körper das Enzym Laktase fehlt. Glutenintoleranz (Zöliakie) ist die Unverträglichkeit der Klebereiweisse verschiedener Getreidesorten, wodurch die Darmschleimhaut entzündet wird. Es gibt auch eine Weizenintoleranz, wobei die Sensitivität sich auf Weizen beschränkt. Bei einer Fruсtoseintoleranz wird der Fruchtzucker durch ein defektes Transportsystem im Dünndarm nicht ausreichend aufgenommen. Treten unangenehme Symptome wenige Stunden nach einer histaminreichen Mahlzeit auf, spricht man über eine Histaminintoleranz. Doch hinter Magen-Darm-Beschwerden können zahlreiche Ursachen stecken, und bei starken oder anhaltenden Beschwerden muss man einen Arzt aufsuchen.


Leiden Sie unter einer Lebensmittelunverträglichkeit, können Ihnen folgende 8 Tipps helfen.

  • Bei einer Fructoseintoleranz können Sie Ihre eigene Fructosegrenze austesten und nach ärztlicher Absprache das Enzym Xylose-Isomerase oder Glucose-Isomerase einnehmen. Achten Sie darauf, dass Glukose die Aufnahme von Fructose im Darm fördert. Daher können viele Obstsorten (zum Beispiel Bananen, Aprikosen und Beerenfrüchte) gut verträglich sein, weil sie Fructose und Glukose in einem günstigen Verhältnis zueinander enthalten. Oder Sie können versuchen, etwas Glukose dem Obst beizumischen.

  • Bei einer Laktoseintoleranz wählen Sie lieber laktosefreie Produkte oder nehmen Sie das Enzym Laktase zum Essen ein, falls ein Verzicht auf Laktase nicht möglich ist. Vergessen Sie dabei nicht, dass Laktose in Brot, Wurst und Fertiggerichten vorhanden sein kann.

  • Bei einer Glutenintoleranz ist ein strikter Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel im Laufe des ganzen Lebens notwendig.

  • Da längere Lagerzeiten den Histamingehalt von Lebenstmitteln erhöhen, sollte man sich bei einer Histaminintoleranz auf lang gereiften Hartkäse, Rohwurst, Alkohol, Kaffee, fermentierte Produkte und Getränke, Sauerkraut, Fischerzeugnisse und Zitrusfrüchte verzichten. Es kann sinnvoll sein, nach einem ärztlichen Rat Vitamine C und B6 einzunehmen, da sie zum Histaminabbau beitragen.

  • Bei einer Weizenintoleranz sollte man sich weizenfrei ernähren und auch Einkorn, Emmer, Dinkel und Kamut vermeiden. Gute Alternativen können Buchweizen, Roggen, Reis, Gerste, Hafer, Hirse, Teff, Mais, Tapioka sowie Soja-, Guarkern-, Kartoffel- und Johannisbrotkernmehl sein.

  • Lesen Sie immer das Kleingedruckte jeder Umverpackung, um die Zutatenliste zu analysieren.

  • Haben Sie keine Lust, die Verpackung genau zu studieren, greifen Sie zu einer App für Smartphones mit einer Scan-Möglichkeit für den Barcode der Lebensmittel. Das erlaubt schnell zu erfahren, ob das Produkt für Sie geeignet ist.

  • Führen Sie ein Ernährungstagebuch, wo Sie alles notieren, was Sie essen (einschliesslich Gewürzen) und trinken. So können Sie die Zusammenhänge im Hinblick auf enthaltene Zutaten herstellen.


Quelle:  https://www.mcdrogerie.ch/thema-der-woche